Immer mehr ITler entscheiden sich für das CTK – aber warum?

Umsetzung einer modernen Team- und Arbeitskultur

Der Fachkräftemangel im Gesundheitswesen betrifft nicht nur Medizin und Pflege, sondern auch IT-Fachkräfte. Das Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) hat die Situation noch verschärft. Um diesen Mangel entgegenzuwirken, sind umfassende Maßnahmen erforderlich.

Das Carl-Thiem-Klinikum (CTK) in Cottbus hat diese Problematik erkannt und ist sich bewusst, dass eine moderne Team- und Arbeitskultur entscheidend ist, um qualifiziertes Personal zu gewinnen und langfristig zu halten. Faktoren wie mobiles Arbeiten, flache Hierarchien, offene Fehlerkultur und flexible Arbeitszeitmodelle sind selbstverständlich. Außerdem setzt das CTK auf Führungskräfte, die diesen Wandel vorleben und begleiten können.
Im Fokus befinden sich zudem Leistungen wie verstärkte Ausbildungsprogramme in den IT-Abteilungen, eine attraktivere Gestaltung des Arbeitsplatzes, angemessene Bezahlung, gute Arbeitsplatzausstattung, flexible Homeoffice-Regelungen und mehr Wertschätzung für die geleistete Arbeit.

 

Mitgestaltung einer Zukunfts-Region

Anstatt die Herausforderungen im Gesundheitswesen immer wieder zu betonen, konzentriert sich das CTK lieber auf die positiven Aspekte. Ein großer Vorteil, der für das Gesundheitswesen spricht und viele IT-Experten überzeugt, ist die Bedeutsamkeit der Arbeit und die Möglichkeit, die Medizin der Zukunft mitzugestalten. Mit der Schwerpunktsetzung auf digitale Lösungen richtet das Klinikum auch das Selbstverständnis des IT-Bereichs neu aus: weg von der reinen IT-Dienstleistung hin zur strategischen Partnerschaft.

In Kombination mit attraktiven Angeboten und der aufstrebenden Region Lausitz wird das Klinikum als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen.
Allein in Cottbus werden über 4 Milliarden Euro investiert, was die Schaffung tausender neuer Arbeitsplätze in verschiedenen Bereichen ermöglicht und auch für Partner potenzieller IT-Fachkräfte interessant ist. Das CTK COttbus erhält 85 Millionen Euro Fördermittel aus dem Strukturwandelfond für die Lausitz, um seine digitale Infrastruktur für die Zukunft auszubauen.

 

Digitale Stärke

In Cottbus wird die Digitalisierung im Gesundheitswesen als Chance betrachtet, um Arbeitsprozesse zu vereinfachen, Bürokratie zu reduzieren und medizinischen Fortschritt voranzutreiben. Die Klinikleitung hat klar kommuniziert, dass neben dem medizinischen Bereich auch die zentralen Bereiche digital transformiert werden müssen. Obwohl das CTK im Vergleich zu anderen Kliniken beim digitalen Reifegrad derzeit noch im Mittelfeld liegt, streben sie an, mit den kontinuierlichen Investitionen in die IT-Abteilung und die Abteilung für Digitalisierung und Innovation zu den Top 5 zu gehören. Der bisherige Verlauf der Kampagne spricht für sich. Das Ziel ist es, bis 2038 zu den modernsten und digitalsten Krankenhäusern in Deutschland zu gehören, was ein starkes IT-Team voraussetzt.

 

Kampagne “Zukunft im Blut” bleibt erfolgreich

Um das Bewusstsein zu steigern, dass auch im Krankenhaus IT-Fachkräfte gesucht werden, wurde die Kampagne “Zukunft im Blut” über verschiedene Kanäle durchgeführt. Insbesondere Social-Media-Plattformen wie LinkedIn, Xing, Facebook und YouTube erzielten eine große Reichweite. Zusätzlich trug die regelmäßige Präsenz in Printmedien und regionalen Radiosendern zum Erfolg bei. “Es ist uns gelungen, nachhaltig in der Region präsent zu sein – unsere Kampagne wird immer wieder gesehen und gehört”.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Bereits Ende März wurden elf Arbeitsverträge unterzeichnet und es gehen weiterhin wöchentlich Bewerbungen ein. “Unsere Erwartungen an diese Kampagne wurden übertroffen”, so Sebastian Scholl – IT-Chef des CTK Cottbus. Der Erfolg basiert seiner Meinung nach nicht nur auf der Kontinuität der Kampagne, sondern auch auf ihrer modernen Gestaltung und gezielten Ausrichtung auf den IT-Sektor. Darüber hinaus ist der Bewerbungsprozess einfach und schnell abgeschlossen, ohne Anschreiben, Lebensläufe oder Zertifikate.

 

 

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