Mit Expertise und Einsatz: Helden der Patientensicherheit im CTK
Die Rolle der Stationsapotheker im CTK
Im Carl-Thiem-Klinikum (CTK) in Cottbus stehen die Patientensicherheit und eine optimierte Arzneimitteltherapie im Mittelpunkt. Seit dem Frühjahr 2023 läuft dort das Projekt “Transsektorale Optimierung der Patientensicherheit” (TOP), das eine digitale Unterstützung für einen verbesserten Therapieprozess bietet.
Individuelle Betreuung und Überprüfung der Medikation
Die Aufgabe der Stationsapotheker wie Laura Marie Kurz und Tobias Matthieu ist es, die Medikation der Patienten zu überprüfen, potenzielle Risiken zu identifizieren und den Therapieverlauf während des stationären Aufenthalts zu begleiten. Durch ihre pharmazeutische Expertise tragen sie dazu bei, Wechselwirkungen zu minimieren und den Entlassungsprozess zu verbessern.
Positive Resonanz und verbesserte Zusammenarbeit
Das Feedback auf das Projekt ist äußerst positiv. Sowohl von Seiten der Stationen als auch von den Patienten und den niedergelassenen Ärzten gibt es durchweg Zustimmung. Zusätzlich stärkt das Projekt den interprofessionellen Austausch im Krankenhaus, was zu einer ganzheitlicheren Betreuung führt und die Qualität der Versorgung steigert.
Ausblick und Unterstützung für das Projekt
Mit der Einbindung weiterer Stationen und einer geplanten Evaluierung strebt das CTK an, das Projekt langfristig in die Regelversorgung zu überführen. Die finanzielle Unterstützung durch den Innovationsfonds unterstreicht die Relevanz und den Erfolg dieses wegweisenden Projekts.
Fazit
Die Arbeit der Stationsapotheker am CTK ist ein bedeutender Schritt zur Verbesserung der Patientensicherheit und verdeutlicht die Notwendigkeit von Spezialisierung und Engagement im Gesundheitswesen. Durch ihre Arbeit werden nicht nur medizinische Standards erhöht, sondern auch das Vertrauen der Patienten in die Qualität der Versorgung gestärkt.